Nachdem Anfang Juni auf einem Online-Treffen das weitere Vorgehen besprochen wurde, ging es wieder los mit den Arbeiten im Waldgarten auf dem Gelände der St. Urbanus Gemeinde. Zunächst stand die Pflanzung von Kräutern auf dem Plan. An einem extrem heißen Samstag pflanzten die fleißigen Waldgärtnerinnen und Waldgärtner Salbei, Petersilie, Minze, Liebstöckel und viele andere Kräuter. Diese sind nach einigen Wochen sehr gut angegangen, nur der Liebstöckel wurde von Schnecken heimgesucht.
Eine Woche später wurde dann der Ranktunnel durch weitere Rankhilfen ergänzt, um die im letzten Jahr gepflanzten Kiwibeeren durch die Pflanzun von Hopfen und Wein zu ergänzen. Kletterpflanzen brauchen viel Platz, um sich ungestört ausbreiten zu können. Dies ist jetzt mit den neuen Rankhilfen möglich. Die dahinterstehende Mauer heizt sich tagsüber auf, und gibt dann in der Nacht Wärme ab, die den Pflanzen zugute kommt.
Als nächstes war die Begrenzung des Gartens zum Rasen an der Reihe, denn der im Waldgarten aufgebrachte Baumschnitt breitete sich langsam auf die angrenzende Wiese aus. Dem wurde jetzt mit einer Rasenkante aus Stein begegnet, die die Gartenfläche vom Rasen abtrennt. In den nächsten Wochen geht es weiter mit mehr Pflanzungen (Kräuter und Blühpflanzen) und dem Bau eines Holzunterstandes. Außerdem werden jede Woche unerwünschte Beikräuter und invasive Arten wie der japanische Knöterich per Hand entfernt.
Wer noch beim Gärtnern mitmachen möchte kann gerne an progireg@dieurbanisten.de schreiben.