HansaGrün

Huckarde blüht auf!

Wir wollen Huckarde grüner, gesünder und freundlicher machen. Dazu entwickeln wir Projekte vor Ort, die den Menschen in Huckarde den Zugang zu Natur, Gärten und Landwirtschaft ermöglicht. Wir sind ein Projektteam aus Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, dass von der Europäischen Union unterstützt wird. Unserer Meinung nach kann Huckarde eine Vorbildrolle für viele andere Stadtteile in Europa einnehmen.

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Was passiert in Huckarde?

Wir berichten hier regelmäßig von den neuesten Entwicklungen im Projekt. Schauen Sie ab und zu mal herein oder abonnieren Sie unseren Feed.

Mitmachaktionen vor Ort

Wir entwickeln Projekte und Maßnahmen, die wir gemeinsam mit den Menschen in Huckarde an verschiedenen Standorten gestalten und umsetzen.

Europaweite Forschung

Wir tragen mit der Gestaltung von Reallaboren zu einem internationalen Forschungsprojekt bei, das Konzepte für naturbasierte Lösungen in der Stadtentwicklung entwickeln möchte.

Neuigkeiten

aus unserem Blog
Hansaponik eröffnet!

Hansaponik eröffnet!

Mit einer großen Feier haben wir am vergangen Freitag, den 16.06.2023, die langersehnte Eröffnung unserer neuen Aquaponik-Forschungsanlage auf der Kokerei Hansa begangen. Rund 60 Gäste fanden sich schon morgens um acht Uhr in den Gewächshäusern ein, wo wir mit einer...

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Der Aufbau der Hansaponik – Ein Rückblick

Der Aufbau der Hansaponik – Ein Rückblick

Der Aufbau der Aquaponik-Gewächshäuser auf der Kokerei Hansa war von Anfang an eine Herausforderung. Die Altlasten auf dem Gelände führten zu starken Anpassungen im Planungsprozess und einem komplizierten Bauantrags-Prozess. Sowohl die durch die Corona-Pandemie...

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Neue Wege durch den Waldgarten

Neue Wege durch den Waldgarten

Am vergangenen Samstag wurde im St. Urbanus Waldgarten wieder fleißig gegärtnert. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden zunächst einige Pflanzen entfernt, die sich breit gemacht hatten, die meisten davon invasive Arten wie der japanische Knöterich. Im Anschluss...

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Gaststudent:innen der Uni Aeres

Gaststudent:innen der Uni Aeres

Zusammen mit Student:innen der Fachhochschule Aeres in Almende organisieren wir eine kleine Veranstaltung zum Thema urbanes Gärtnern und urbane Landwirtschaft am Beispiel des Waldgartens in Huckarde. Die Veranstaltung findet auf Englisch und unter Geltung der...

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Unsere Aktivitäten

Mitmach- und Gestaltungsprojekte in Huckarde

Über ProGIreg

ein internationales Forschungsprojekt in Huckarde

Von der EU-Kommission wurde im Sommer 2018 durch das HORIZON 2020-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation das über 5 Jahre laufende Vorhaben „proGIreg“ ins Leben gerufen. Hierbei geht es um die Stärkung der grünen Infrastruktur in ehemals von der Industrie geprägten Bereichen.

Inhaltlich stehen die urbane Landwirtschaft, verbesserte Wegeverbindungen und hochwertige Aufenthaltsqualitäten im Huckarder Siedlungsraum, auf der Kokerei Hansa sowie am Deusenberg im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Huckarder Bürger*innen werden die Projekte in den nächsten Jahren umgesetzt.

In „Lebendigen Laboren“ werden unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit, ökologischen Vielfalt und Gesundheitsförderung folgende naturbasierte Lösungen erprobt:

  • Errichtung einer Aquaponikanlage (kombinierte Fischzucht und Pflanzenanbau)
  • die Anlage mehrerer Permakulturgärten und Insektenweiden
  • Bau einer barrierefreien Wegeverbindung am Hangfuß des Deusenbergs
  • Integration von Bewegungsangeboten im öffentlichen Raum

Die Projekte haben Modellcharakter und laden die Dortmunder Bürger*innen zum Informieren, Mitmachen und Nachahmen ein. Gleichzeitig soll die Bedeutung der grünen Infrastruktur und naturbasierter Lösungen im Alltag stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung gerufen werden.

Durch neue Produktionsformen wie der Aquaponik soll eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft etabliert und die lokale Ökonomie gestärkt werden. Mit der Anlage von Permakulturgärten leben alte Anbauformen wieder auf. Durch die Anlage artenreicher Blühwiesen werden neue Lebensräume für Insekten geschaffen. Bewegungsangebote sowie Lückenschlüsse im Wegenetz laden zu Aktivitäten im Freiraum ein.

Vergleichbare Projekte werden auch in Turin, Zagreb und Ningbo erprobt und deren Übertragbarkeit in vier weiteren EU-Städten geprüft. Ein enger inhaltlicher Austausch unter den über 30 Projektpartnern sowie eine umfangreiche Begleitforschung erfolgen parallel. Ziel ist es, am Ende der Projektlaufzeit ein Handbuch mit Strategien zu erarbeiten, so dass die naturbasierten Lösungen weltweit nachgeahmt werden können.

Die Gesamtkoordination von proGIreg erfolgt über die RWTH Aachen, Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur, für die Dortmunder Projekte liegt die Koordination beim Amt für Stadterneuerung ( progireg@stadtdo.de).

Mehr über das Forschungsprojekt unter

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